Schwimmbäder

Ein zur Wiederherstellung der physiologischen Funktion von Muskeln und Gelenken, die Verletzungen erlitten haben, entwickeltes Programm.

Dadurch dass die Behandlung im Thermalwasser durchgeführt wird, kann sich der Patient leicht und frei bewegen, da der hydrostatische Druck den Körper stützt. Dank der sanften vom Thermalwasser ausgeübten Massage können sich die Muskeln entspannen und die Schmerzen werden gelindert. Die gesamte Behandlung erfolgt ohne Muskelstress.

WATZU – SHIATSU IM THERMALWASSER
Es findet im lauwarmen (34-37°), flachen Wasser statt, der Körper gleitet sanft, in den Armen des Therapeuten werden langsame Bewegungen auf die Meridiane ausgeübt, die die Lebensenergie leiten.

Die Verbindung mit der Natur wird durch das Schwimmbecken im Freien gegeben. Es erzeugt einen Zustand der absoluten Losgelöstheit und Entspannung, reduziert die Muskelanspannung, baut Stress und Unruhe ab.

Schwimmen im Meer oder im See doch auch das Schwimmen in normalen Schwimmbädern, in denen die Wassertemperatur im Schnitt bei 25°C liegt, erfordert häufig ein Aufwärmen, ein abruptes Gewöhnen an die Wassertemperatur und Bewegungen bei schnelleren Rhythmen, was psychologisch häufig nicht für alle Personen machbar ist. Schwimmt man jedoch in Thermalwasser wie z. B. in unseren Pools, in denen das Wasser im Durchschnitt eine Temperatur von 35°C aufweist, kommt dieser Art Übungen besonders unter dem physiologischen Gesichtspunkt eine ganz besondere Bedeutung zu. Vor allem ist durch die Wassertemperatur kein Aufwärmen vor den Übungen mehr notwendig, und es kann langsam begonnen und die Belastung allmählich gesteigert werden.

Auch der Rhythmus kann weniger intensiv sein, so dass den angespannten Muskeln ein ausreichender Zeitraum der Entspannung zugestanden und dadurch eine gute physiologische Erholung erzielt wird. Das Schwimmen in Thermalwasser kann daher aufgrund seiner speziellen Eigenschaften an die jeweiligen individuellen Bedürfnisse angepasst werden.

Für alle geeignet. Eine vollständige Gymnastik, die Tonus und Elastizität der Muskeln mit sehr einfachen Übungen verbessert. Gymnastik im Wasser zu machen ist anstrengender als in der Luft, somit reichen wenige Bewegungen aus, um die Muskulatur zu straffen und gleich viel fitter auszusehen. Wassergymnastik hilft beim Abnehmen und formt unseren Körper, ohne dass er zu viel Muskelmasse ansetzt. Nach einer Wassergymnastikstunde sind die Muskeln stärker und der Körper sieht schlanker aus.

Diese Art von Gymnastik nutzt die vom Wasser am Körper durchgeführte Massage aus. Während der Gymnastik übt der Druck des Wassers eine positive Wirkung auf das Fettgewebe aus, was wiederum der Cellulite entgegenwirkt. Aus diesem Grund ist Wassergymnastik auch besonders bei Frauen beliebt.

Wassergymnastik hat aber noch weitere positive Wirkungen: sie verbessert den Blut- und den Lymphkreislauf, wirkt dem Schweregefühl in den Beinen entgegen, bekämpft Krampfadern und Wasseransammlungen im Gewebe. Es ist nicht notwendig, schwimmen zu können, um diesen Sport auszuüben. Wassergymnastikkurse finden nämlich meist in Nichtschwimmerbecken statt bzw. am Schwimmbeckenrand mit Schwimmrollen.

Auch in der Schwangerschaft geeignet: Da weder Schwerkraft vorhanden ist, noch Stoß- bzw. Aufprallgefahr besteht, ist diese Tätigkeit wirklich für jede werdende Mutter zu empfehlen. Da praktisch keine Verletzungsgefahr besteht ist Wassergymnastik auch ideal für alle, die unter Gelenkbeschwerden oder Wirbelsäulenproblemen leiden und ist auch für Arthrose-Patienten indiziert.
Wassergymnastik ist ein Sport, der Spaß macht, und ist somit nicht nur eine Wohltat für die Linie, sondern auch fürs Gemüt. Die Übungen werden in der Gruppe und im Rhythmus der begleitenden Musik ausgeführt und sind ideal, um Anspannungen und Stress loszuwerden. Nach einer Wassergymnastikstunde fühlt man sich fitter, entspannter, heiter und glücklich.